Verkehrsplaner/in - Koordination "RegioProzess" für die Regiopolregion Bielefeld
Die Stelle ist im Amt für Verkehr zu besetzen.Entgeltgruppe: EG 11 TVöD-V
Beschäftigungsart: befristet bis zum 31.7.2029
Arbeitszeit: Teilzeit (19,5 Std./wö.)
Bewerbungsfrist: 24.11.2024
Wir suchen eine/n Verkehrsplaner/in zur Verstärkung des Teams Strategische Mobilitätsplanung und ÖPNV für den Aufgabenbereich „Regionale Zusammenarbeit“.
Die Regiopolregion Bielefeld ist eine von drei Modellregionen im Verbundvorhaben. Sie setzt sich zusammen aus der Regiopole Bielefeld und den zwölf unmittelbar angrenzenden Nachbarkommunen. Die zu besetzende Position ist die Koordinationsstelle zwischen den Kommunen der Regiopolregion und weiteren Beteiligten im Projekt „RegioProzess“.
Ihre künftigen Aufgaben:
- Weiterentwicklung eines Leitbildes zur nachhaltigen Mobilität und regionalen Verankerung
- Bündelung und Vertretung regionaler Interessen im Förderprojekt gegenüber den verschiedenen Beteiligten
- Sondierung von Fördermöglichkeiten für die Umsetzung von Maßnahmen und deren Verstetigung
- Organisation und Steuerung von Bürgerbeteiligungsprozessen
- Priorisierung und Begleitung von Mobilitätsmaßnahmen, Unterstützung bei der Evaluation von Maßnahmen
- Mitwirkung an Planungsprozessen im Rahmen des Projekts
- Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung von Planungs- und Gutachterleistungen
- Präsentation von Planungsergebnissen und Beantwortung von Anfragen in politischen Gremien und in der Öffentlichkeit
Ihre Qualifikation
- Ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor bzw. FH-Diplom) im Studiengang Verkehrsingenieurwesen oder Bauingenieurwesen mit der Vertiefung Verkehrswesen/Mobilität bzw. in einer vergleichbaren Fachrichtung im Sinne des Aufgabenbereichs z. B. Raumplanung, Geographie
- Fundiertes Fachwissen in der konzeptionellen Verkehrsplanung
- Gute schriftliche und mündliche Ausdruckfähigkeit
- Berufserfahrung in vergleichbaren Aufgabengebieten ist wünschenswert
- Erfahrungen mit den Aufgaben und Abläufen in einer Kommunalverwaltung sind von Vorteil
- Ausgeprägte kommunikative Kompetenzen und Verhandlungsgeschick
- Erfahrungen im Umgang mit politischen Gremien und in der Öffentlichkeitsarbeit
Informationen zum Projekt „RegioProzess“
Regionale und interkommunale Zusammenarbeit stärken sowie Maßnahmen zur Mobilitätswende gemeinsam, effektiver und schneller umsetzen - das sind die zentralen Ziele von „RegioProzess“. Regionale Verwaltungsverfahren werden mit Hilfe innovativer digitaler Tools, Prozessanalysen und -beratungen sowie Elementen des Change- Managements optimiert und somit die Umsetzung der Maßnahmen vor Ort beschleunigt. Dazu werden in drei Modellregionen Verwaltungs- und Governancestrukturen analysiert und weiterentwickelt, sowie zur Effizienzsteigerung digital unterstützt. Die entwickelten Lösungen werden bei der Umsetzung lokaler Maßnahmen unmittelbar angewendet. Dafür werden in „RegioProzess“ zwei zentrale Instrumente entwickelt: Ein Change-Management-Werkzeugkasten, um Verwaltungsstrukturen und -prozesse effizienter zu gestalten und Arbeitskulturen zu verändern sowie ein digitales Planungstool, den Trassenscout. Gemeinsam wirken die beiden Instrumente am stärksten. Sie sollen auch jenseits der Projektlaufzeit im Planungsalltag umgesetzt werden können, um eine Transformation zu nachhaltiger Mobilität zu beschleunigen. Im Ergebnis entstehen Lösungsansätze dafür, wie eine Transformation zu nachhaltiger Mobilität im regionalen Maßstab durch optimierte Planungs- und Verwaltungsprozesse beschleunigt werden kann.
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Sie haben noch Fragen? Gerne stehen wir Ihnen hierfür persönlich zur Verfügung:
- Frau Choryan, Tel.: 0521/51-2943 vom Amt für Verkehr zu fachlichen Fragestellungen
- Frau Herjürgen, Tel.: 0521/51-8442 vom Amt für Personal für Fragestellungen zum Beschäftigungsverhältnis
Vielfalt bei der Stadt BielefeldDie Stadt Bielefeld setzt sich aktiv für Chancengleichheit und Diversität ein. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von Menschen unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität.
Die Stadt Bielefeld fördert Frauen beruflich und stellt sie nach den Zielsetzungen des Gleichstellungsplans bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt ein. Bewerbungen von Menschen mit Behinderung sind erwünscht.
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